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Newsletter Nr 1           Volunteer-Arbeit bei „Homeopathy for Health in Africa”            10 November 2022

 

Liebe Freunde und Patienten!

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„IN WÜRDE ALTERN“

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IST DAS THEMA DES 11. „UNITED TO HEAL“ KONGRESSES AM 11. - 20. NOV. 2022

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Was hilft uns gut zu altern? Was oder wer gibt uns Halt? 

Beim Zoom-Treffen am 05.11.2022 mit ca. 500 Menschen, vor Beginn des 11. Kongresses „United to Heal“, UTH, haben wir uns über diese und andere Fragen ausgetauscht. 

Bei der Gelegenheit erinnerte ich mich, wie ich mit ein paar anderen Menschen zu Fuß durch die Wüste gewandert bin zusammen mit einem Kapuzinermönch als Seelsorger. Mit dem Moses-Gipfel im Hintergrund schrieb der Mönch folgende Worte in mein Büchlein: 

„Tief verbunden auf wechselnden Pfaden, Schatten und Licht, alles ist Gnade, fürchte Dich nicht“

Der Originaltext stammt aus Taizé, Frankreich und beginnt mit „Wechselnde Pfade, Schatten und Licht, alles ist Gnade, fürchte Dich nicht ...“ 

Gesund und fit, machte Wolfgang damals alle Strapazen mit. Keiner ahnte, auch er selbst nicht, dass er noch im gleichen Jahr sterben würde. Die Art und Weise wie er seine schwere Krankheit annahm und dieses Leben bis zum Schluss noch begrüßt hat, (hier das komplette Video Interview mit der ganzen Geschichte) mit gerade mal 60 Jahren, beeindruckt mich noch heute.

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Bild 1. Meine Überzeugung ist, dass wir geführt werden, dass die Seele ewig ist und dass das Einzige, was wirklich zählt, wenn wir von dieser Welt gehen, die Spuren von Liebe sind, die wir hinterlassen.

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Bild 2. Die Homöopathie in der Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen ist ein Segen für alle Beteiligten

HOMÖOPATHISCHE (BEGLEIT-)BEHANDLUNG VON MENSCHEN ALS HEILPRAKTIKERIN MIT DER ÄRZTLICHEN AUSBILDUNG IN HOMÖOPATHIE: VOLONTÄR-ARBEIT BEI HOMEOPATHY FOR HEALTH IN AFRICA, ein Projekt von Jeremy und Camilla Sherr

 

Bei dem kommenden 11. Kongress „United to Heal“, am 11. - 20. November 2022, wird unter den ca. 45 Beiträgen, auch ein Interview mit mir ausgestrahlt werden. Mein Beitrag wird am Montag, 14.11. 2022, ab 08:00 Uhr für 24 Stunden freigeschaltet.

Ich berichte darin über meine Erfahrungen mit der Homöopathie in Moshi, Tanzania, beim Projekt Homeopathy for Health in Africa, HHA, Jeremy and Camilla Sherr. Meine Wurzeln sind mir zweite Heimat geworden, denn ich bin geboren und aufgewachsen am Fuße des Kilimanjaro, wo dieses Projekt gegründet wurde. Insofern sehe ich meine Aufgabe als Brücke zwischen den Welten.

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KINDHEIT IN AFRIKA

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Meine Eltern, Heinz und Anita Seifert, mit ihren drei Kindern in Afrika, 1960

Bild 3. Gruppenbild mit Organisatorin und Patienten auf einer Outreach Klinik in der Nähe der Tchibo-Farm auf der ich mit meiner Familie bis 1973 gelebt habe. Einige Menschen, die zur homöopathischen Behandlung kamen, hatten auf der Tchibo-Farm für meinen Vater gearbeitet. Sie haben meinen Vater, genannt „Mr. Seifelti“ (Abwandlung von Seifert) oder „Bwana Sawa Sawa“ (korrekt/gerecht), noch in guter Erinnerung und freuten sich von Herzen, dass eine der Töchter den Weg zu ihnen gefunden hatte. 

Bild 4. Hausbesuch bei einer Familie mit vier Kindern. Dieser Junge kann mit zwei Jahren noch nicht selbstständig laufen. 

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Bild 5. Mit Hündin Charley im Garten vom Hahnemann-Haus in Moshi 2022. Im Rahmen meiner Volontär-Arbeit bei „Homeopathy for Health in Africa“, HHA, Jeremy und Camilla Sherr, bin ich zur „Homöopathin des Monats“ gewählt worden.  

ZUR STUDIENLAGE IN DER HOMÖOPATHIE

!!! Wichtiger Hinweis zur Wissenschaftlichkeit der Homöopathie: Beim Online ICE-Kongress der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Homöopathie, WissHom e.V., kommen hochkarätige Wissenschaftler zu Wort und bieten auch Online-Workshops an. 

 

Herzliche Grüße und eine inspirierende Zeit, 

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Curriculum vitae Dr. med. vet. Karoline Kretzdorn

Als ich in der Kleintierpraxis arbeitete, habe ich ein Verlangen gespürt, mehr machen zu wollen, als allein die konventionelle Tiermedizin bietet. Ein beruflicher Wandel zur internationalen Trainerin bei Dale Carnegie führte mich über viele Jahre in ein tiefes Verständnis von Beziehungen, Führung und Kommunikation. Diese Erfahrungen gebe ich in Einzelcoachings auch heute mit Leidenschaft weiter.

Durch die langjährige Zusammenarbeit mit homöopathischen Ärzten, die Anwendung der Homöopathie bei Tieren als Tierärztin und im privaten Bereich, wuchs in mir die Sehnsucht, auch selbst Menschen homöopathisch zu behandeln. So absolvierte ich die Heilpraktiker- und die ärztliche Homöopathie-Ausbildung und lebe seither für meine Vision, dass die Homöopathie ihren verdienten Platz in der medizinischen Versorgung der Menschen, Tiere und der Erde bekommt.

Geboren und großgeworden am Fuße des Kilimanjaro, kam ich diesen Sommer zurück zu meinen Wurzeln nach Moshi in Tanzania, um als Homöopathin Menschen zu behandeln. Einer meiner ersten Patienten entpuppte sich nach der Anamnese als unser Koch aus frühester Kindheit. 

Wissenschaftliche Prägung während und nach der Doktorarbeit geben mir eine Affinität zur wissenschaftlichen Forschung in der Homöopathie. So sehe ich mich als eine Brücke zwischen Praxis und Forschung, zwischen Ärzten und Heilpraktikern und zwischen den Welten.  

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